Empira Group Research: Economy & Real Estate Quarterly View 2024 / Q4
- Immobilienmarkt

Die deutsche Wirtschaft zeigt weiterhin deutliche Anzeichen einer Stagnation, während sich weltweit komplexe Herausforderungen abzeichnen, die sowohl nationale als auch internationale Märkte beeinflussen. Trotz eines sich abschwächenden wirtschaftlichen Umfelds gibt es in der Immobilienbranche erste Anzeichen einer Stabilisierung, insbesondere in Bezug auf die Nachfrage und Preisentwicklung.
Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die DACH-Region, die unterschiedliche wirtschaftliche Realitäten aufweist. Während Deutschland weiterhin mit rückläufigem Wachstum und strukturellen Schwächen kämpft, zeigt sich die Schweiz stabiler, getragen durch einen starken Exportsektor und eine dynamische Bautätigkeit. Österreich hingegen ist von einer andauernden Rezession betroffen, die insbesondere den Bausektor trifft.
Im globalen Kontext bleibt die wirtschaftliche Entwicklung durch geopolitische Spannungen und eine hohe politische Unsicherheit geprägt. Gleichzeitig stabilisiert sich der US-amerikanische Immobilienmarkt, während europäische Immobilienmärkte weiterhin durch regulatorische Hürden und Angebotsknappheit herausgefordert werden.
Diese Studie soll Einblicke in die jüngsten volkswirtschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen auf den Immobiliensektor geben. Sie beleuchtet die aktuelle Lage der Märkte, analysiert die zugrunde liegenden volkswirtschaftlichen Faktoren und bietet Prognosen für die kommenden Jahre. Dabei wird die besondere Rolle von Wohnimmobilienmärkten hervorgehoben, deren Stabilisierung in Deutschland und den USA sich trotz globaler Unsicherheiten abzeichnet.